Krokusse
Bereits ab Februar spitzen Krokusse als eine der ersten Frühlingsblüher aus dem Boden. Ihre zarten Blütenblätter und die sanften Farben verwandeln so manche Fläche in magische Orte.
Zu den Krokussen, die zur Familie der Schwertliliengewächse gehören, zählen etwa 80 - 120 botanische Arten. Darüber hinaus sind zahlreiche Unterarten und Hybriden als Zierformen durch Kreuzungen entstanden. Für einen Krokusrasen eignen sich frühblühende Crocus tommasinianus, auch Elfenkrokus genannt, perfekt.
Krokusse mögen im Frühjahr feuchte, durchlässige Böden. Im Sommer, zur Ruhezeit, sollte ihr Boden jedoch eher trocken sein. Sie halten sich besonders gut im Rasen oder zwischen Stauden, in der Sonne oder im Schatten. Hauptsache, man lässt ihnen Zeit zum Wachsen und schneidet das Laub nicht frühzeitig weg. Für eine besonders schöne Farbwirkung sollten Krokusse in Gruppen gepflanzt werden. Sehr natürlich wirken Krokusse im Rasen, werden eine Handvoll Zwiebeln einfach in die Luft geworfen und dort gesetzt, wo sie auf treffen. Krokusse blühen meist nur dreimal. Viele Arten verwildern jedoch problemlos.
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Kräftig dunkelviolette Blüten. Höhe 10 cm, Blütezeit: März.
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Ein gelber, grossblütiger Krokus. Er ist eine Selektion aus der Wildart Crocus flavus.
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Ein schon fast antiker Gartenkrokus. Er stammt aus dem Jahr 1880, ist wasserblau mit blauvioletter Zeichnung. Sehr schön auch in Kombination mit anderen Krokussen.
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Bis Mitte September gepflanzt, blüht er bereits im Oktober. Um jährlich blühen zu können, braucht er einen warmen Standort. Die roten Stempelfäden der Blüten können frisch oder getrocknet als Gewürz, wie bekannt, verwendet werden.
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Diese niedrige Tulpe hat schmale Blätter. Sie blüht bei kühlen Temperaturen schwefelgelb, bei wärmeren Bedingungen kommt ein bronzefarbener Hauch hinzu. Sie ist seit 1952 bekannt.
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