Heilpflanzen

Heilpflanzen im Garten anzubauen hat eine lange Tradition in der Menschheitsgeschichte. Schon die Kelten kultivierten Brennnessel oder Baldrian und wussten um deren gesundheitlichen Wert. Aber auch in modernen Gärten sind Heilpflanzen fester Bestandteil des Gartenkonzepts, weiss man doch um deren vielseitigen Nutzen. Frisch gepflückte Kamillenblüten als Tee zubereitet, ein Rotöl aus Johanniskraut oder eine selbst hergestellte Echinaceatinktur bereichern die natürliche Hausapotheke. Viele blühende Heilpflanzen stellen zudem für die Insektenwelt eine willkommene Nahrungsquelle dar und sehen sehr attraktiv aus. Dabei können Heilpflanzen, die meist recht anspruchslos sind, gemeinsam in einem eigenen Apothekenbeet gedeihen oder auch zusammen mit Nutzpflanzen oder Blumen gepflanzt werden.

  • Bittersüsser Nachtschatten - Solanum dulcamara
    Wichtige, mehrjährige Heilpflanze, die etwa 80 cm hoch wird. Die Blüten erscheinen im zweiten Jahr. Liebt volle Sonne. Wegen der Welkekrankheit weite Fruchtfolge einhalten. In kleinen Büscheln pikieren.
    Ab 3,42 €
    Portion (0.25 g)
  • Echter Eibisch - Althaea officinalis
    Winterharte, pflegeleichte Staude mit zarten, duftenden Blüten, die in Bauerngärten nicht fehlen darf. Lässt sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren. In der Naturheilkunde als "Hustenkraut" geschätzt.
    Ab 3,42 €
    Portion (0.25 g)

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