Buschbohnen
Bohnen haben eine ganz besondere Eigenschaft: als Hülsenfrüchtler bilden sie an den Wurzeln eine Symbiose mit Knöllchenbakterien, die Stickstoff aus der Luft binden. So genannte Leguminosen sind also hinsichtlich Stickstoff unabhängiger von dessen Verfügbarkeit im Boden. Solange die Bohnen noch nicht ausgereift sind, werden sie mitsamt der zarten Hülse geerntet. Später können die ausgereiften Kerne von „Auskernbohnen“ ausgehülst, getrocknet und als wichtige Eiweissquelle für den Winter aufgehoben werden.
Die Erde sollte tief gelockert und grobkrümelig belassen werden. Buschbohnen nicht zu tief säen und später eventuell anhäufen. Eine Düngung ist meist nicht nötig. Staunässe und feuchte Bodenbearbeitung sollten vermieden werden. Bohnen mögen Wärme und sonnige Lagen. Zur Zeit der Hauptblüte und Fruchtausbildung haben sie einen hohen Wasserbedarf. Buschbohnen sollten regelmässig beerntet werden, damit sie in neue Blütenbildung investieren.
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Auskernbohne mit grünen Hülsen, die rot gesprenkelt sind. Auskernbohnen sind robust und anspruchslos, brauchen aber für die Ausreife genügend Wärme.
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Standfeste, reichtragende Sorte mit runden Hülsen von ca. 8 mm Durchmesser. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken.
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Robuste Sorte mit feinem Geschmack. Die weisssamigen Bohnen werden grün geerntet und eignen sich für die frische Verwendung oder zum Dörren. Flageoletbohnen sind eine Delikatesse der traditionellen französischen Küche.
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Ertragreiche Sorte mit blauvioletten fadenlosen Hülsen, die über dem Laub hängen (Gluckentyp). Dies vereinfacht die Ernte und die Bohnen bleiben gesund. Die Blaufärbung wechselt beim Kochen in ein Dunkelgrün.
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